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Grablegen der Schaunberger
Leider sind nur wenige Gräber der Schaunberger erhalten geblieben. Es können aber drei bevorzugte Grablegen lokalisiert werden. Die Kloster Kirche Wilhering wurde von 1266 an als Familiengrabstätte bis mindestens ende des 15.Jahrhunderts genutzt. Mit der Stiftung des Klosters Pupping durch Johann II und seiner Frau Anna von Pettau im Jahre 1477 wird anscheinend die dortige Klosterkirche als Bestattungsstätte bevorzugt aber auch Wilhering wird weiterhin vereinzelt genutzt. Mit dem Bau der Pfarrkirche in Eferding 1451 durch Johann II Graf von Schaunberg, im Jahre 1505 fertig gestellt, wechselt die Grablege bis zum absterben des Geschlechtes in diese Kirche, hier sind auch die meisten noch in Resten erhaltenen Ruhestätten zu finden. In Eferding haben sich einzelne Grabplatten sowie das Epitaph von Wolfgang II und seiner Frau Anna von Ortenburg/Salamanca bewahrt. Weitestgehend als Vollständig erhalten kann man die beiden Epitaphe von Wernhard IV und Ulrich II in der Kirche von Wilhering nennen. Alle Grabanlagen sind leider im laufe der Jahrhunderte durch Neu- und Umbauten usw. der Kirchen stark in Mitleidenschaft gezogen worden oder auch ganz verschwunden.
Unten aufgestellte Tabelle nennt die Schaunberger deren Grabstätten dem Autor bekannt sind, diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. um zur Beschreibung eines Grabes zu gelangen unter Grab erhalten auf den Grabtyp klicken
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