Erste Erwähnung eines Gneuss ist Sigeboto 1161 in einer Urkunde des Abts von Wilhering ebenso Albero 1196 und 1202. Seine Söhne erscheinen im Jahre 1209 in Passau und 1217 in Wien. Sieghart bezeugt 1258 eine Schenkung seines Herren Werhart von Schaunberg an das Stift Wilhering. 1283 und 1285 erwerben Wernhart und Chunrat verschiedenen Besitz südlich der Donau. In der nächsten Generation ist ihr Besitz weit verstreut. Hermann III auf der Welser Heide, Heinrich II im Machland, Albrecht II  ist in Ebelsberg und Wernhart II ist 1338 schaunbergischer Burggraf auf Neuhaus. Heinrich III ist ebenfalls in schaunberger Dienst.

Quelle: Gerhard Marckhgott, Siebmachers Wappenbuch